Samstag, 11. Juli 2009

Big Up: Headis.

Es ist nicht gerade leicht, begeisterter Anhänger einer - (noch) in weiten Teilen der Bevölkerung vollkommen unbekannten - neuen Sportart zu sein.
"Ich spiele Headis".



"Headis. Kopfballtischtennis."


Ist doch ganz klar. Man braucht einen Ball, mit circa 18 Zentimetern Durchmesser.
Und eine Tischtennisplatte. Und einen Kopf.
Nach den Grundregeln des Tischtennis spielt man den Ball - auschließlich mit dem Kopf.
Keine Angst, dass tut nicht weh. Der Ball ist ganz sanft zu euch.
Wenn man vor seinem Gegner die elf Punkte geholt hat, gewinnt man den Satz. Mit zwei Gewinnsätzen auch das Match.
Im Gegensatz zum Tischtennis ist es aber beim Headis erlaubt, sowohl den Ball volley zu nehmen (ohne Berührung auf der eigenen Plattenhälfte) als auch die Platte zu berühren.



Steinerne Outdoortischtennisplatten sind optimal zum Spielen und stehen in fast jeder Stadt zum größten Teil unbenutzt gelangweilt in der Gegend herum.
Wenn man auf der eigenen Tischtennisplatte im Garten spielt, sollte man sie allerdings a) auf ihre Stabilität testen und b) mit einem Headisnetz versehen, damit der Ball besser über das Netz rollen kann.



... und so sieht es dann aus, wenn man es "kann":



PS:
Viel wichtiger ist aber die Kostümwertung.

1 Kommentar:

Gerhard Koepke hat gesagt…

Schon ganz fett, wenn man das so kann.